Der Maiskolbenwitz


Zwei Obdachlose gehen hungrig durch die Gegend und durchsuchen alle möglichen Ecken und Mülleimer nach Essensresten.

Als sie durch einen idyllischen Vorstadtbezirk wandern, sehen sie eine Frau im gehobenen Alter auf ihrer Terrasse sitzen. 

Die beiden hungrigen Freunde fragen ganz unverblümt, ob die Dame noch etwas zu Essen übrig habe. Die Rentnerin wittert ihre Chance: "Mal ehrlich. Eigentlich seid ihr zwei wunderschöne Männer im besten Alter. Ich hingegen bin einsame Witwe. Ich mach euch einen Vorschlag: Ihr dürft meine Badewanne nutzen, meinen köstlichen Schweinsbraten essen und in meinem viel zu großen Bett übernachten. Alles, was ich dafür will, ist eine wilde und heiße Nacht mit Happy End."

Beiden Männern klappt die Kinnlade herunter.

"Nein, tut mir Leid, so nötig habe ich es wirklich nicht." sagt der eine und wendet sich ab. Der andere hingegen denkt ernsthaft über den Vorschlag nach.

Nach einigen Augenblicken schließt er seine Augen, atmet tief aus und nickt. "Ich war noch nie in meinem Leben so hungrig wie heute. Ich muss das Angebot einfach annehmen."

Das Gesicht der alten Dame leuchtet auf.

Einen kurzen Moment hält er noch inne, gibt sich dann doch noch einen Ruck und tritt hervor. Kurz vor der Tür dreht er sich noch einmal um: "Tu mir den Gefallen und schlaf hier auf der Terrasse. Ich wecke dich dann morgen."

Mit diesen Worten betritt er das Haus. Zuerst nimmt er ein stundenlanges Bad. Als er das Badezimmer verlässt, steht bereits ein Festmahl auf dem Küchentisch. Es gibt alles, was das Herz begehrt: Bratkartoffeln mit gerösteten Zwiebeln und Speck, ein farbenfroher und knackiger Salat, gegrillte Maiskolben, frische Vollkornbrötchen und in der Mitte thront ein duftender und krosser Schweinsbraten.

Der hungrige Obdachlose und die einsame Witwe essen viele Stunden zusammen und trinken einen Rotwein nach dem anderen. Gut beschwipst und mit vollem Magen geht es ab ins riesige Ehebett.

Die Dame ist sichtlich aufgeregt und freut sich auf ihren ersten sexuellen Akt nach vielen Jahren der Einsamkeit. Doch beim Mann möchte es einfach nicht klappen. Er versucht an alles Mögliche zu denken, aber das Stangenfieber möchte nicht kommen. Die Dame bemerkt das und bietet ihm an, zu den alten Sexzeitschriften ihres Mannes zu greifen, die sie in der Küche verstaut hat.

Dankend bewegt sich der Obdachlose in die Küche, doch da kommt ihm eine ganz andere Idee. Er nimmt sich einen der halb verzehrten Maiskolben vom Tisch und schlurft zurück ins Schlafzimmer. Nach kurzem Vorspiel rammt er der alten Frau den Maiskolben zwischen die Beine. Auf diesem Wege beschert er ihr die glücklichste Nacht ihres späten Lebens. Kurz bevor er einschläft, wirft er noch den Maiskolben aus dem Schlafzimmerfenster, damit kein Verdacht aufkommt.

Am nächsten Morgen verabschiedet er sich und weckt seinen Kumpel. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie gut ich gestern gegessen habe."

"Aber dafür musstest du Perverser die alte Schabracke knallen. Hätteste gar nicht machen müssen! Kurz bevor ich eingepennt bin, hat die Frau einen Maiskolben aus dem Fenster geworfen mit einer dicken Schicht Butter drauf!"




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